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Unternehmensgrundsätze/Ehrenkodex DOSB

 

Als Unternehmen und Kooperationspartner vieler Sportvereine haben wir uns neben unseren Unternehmensgrundsätzen:

 

(http://www.budowissen.com/unsere-grundsaetze.html),

 

dazu verpflichtet, den vom Deutschen Olympischen Sportbund sowie der Deutschen Sportjungend entworfenen Ehrenkodex:

 

(http://www.dosb.de/de/jugendsport/gegen-sexualisierte-gewalt/),

 

zu unterstützen.

 

  

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Melle: Schüler zu Sportassistenten ausgebildet

 

 

Melle. „In einer beispielhaften Gemeinschaftsaktion sind 25 Schulsportassistenten in der Landesturnschule ausgebildet worden. Überwiegend Schüler der Ratsschule und der Oberschule Buer waren der Einladung der Niedersächsischen Turnerjugend gefolgt. Eine besondere Motivation hat der TSV Westerhausen-Föckinghausen beigesteuert. Westerhausen feiert in diesem Jahr seine 850 Jahre und veranstaltet deshalb unter anderem den Trendsporttag „Go Sports Day“. Meik Münkel, Koordinator dieses Teils der Feier, kann den Schülern somit ein weiteres spannendes Einsatzfeld anbieten. Am 14. Juni betreuen sie die einzelnen Stationen.“

 

Weitere Infos unter (Quelle):

http://www.noz.de/lokales/64183846/melle-schueler-zu-sportassistenten-ausgebildet

  

 

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Großer Erfolg im Jugendzentrum Melle

 

Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner, dem TSV-Westerhausen-Föckinghausen konnte erfolgreich ein Netzwerkprojekt im Jugendzentrum Melle langfristig etabliert werden. Näheres unter:

 

http://www.noz.de/lokales/61049575/neues-tsv-projekt-im-alten-stahlwerk-von-erfolgserlebnissen-und-verschaltungen-im-gehirn

 

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Erfolgreiches Projekt im Kindergarten und der Grundschule Westerhausen

Artikel im Meller Kreisblatt vom 07.04.2011

 

 

„Die „Piesackerei“ untereinander hat zugenommen“

fhaa Oldendorf. Seit Februar führt der Sportverein TSV Westerhausen in Zusammenarbeit mit der Grundschule und dem Kindergarten ein Projekt zur Förderung von Sozialkompetenz im frühkindlichen Alter durch, das durch Vereinsvorsitzende Mechthild Nienhüser organisiert und betreut wird, die eng mit dem Trainer für fernöstliche Kampfkunst zusammenarbeitet.

 

 

„Gewalt und Mobbing ist an den Schulen immer wieder Thema, die Piesackerei zwischen älteren und jüngeren Kindern hat in den vergangenen Jahren zugenommen“, berichtete Nienhüser. An dieser Stelle soll das neue Projekt greifen und vorbeugen: Die Kinder sollen sich so früh wie möglich kennenlernen, schon vor der gemeinsamen Schulzeit zu einer Gruppe zusammenwachsen und ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln, auf dessen Grundlage sich ein angenehmes und friedliches soziales Klima und ein angemessener Umgang miteinander entwickeln können.

„Wo ist denn nun der Meik?“, wollen ein paar neugierig-sehnsüchtige Kindergartenkinder wissen, die gerade in Begleitung von Erzieherin Daniela Olschewsi (28) die Westerhausener Grundschule betreten.

Sie können es kaum erwarten, dass sich endlich die Tür der Turnhalle öffnet, in der sie gleich zusammen mit den „Großen“ (das sind in diesem Fall die Grundschüler) angeleitet von Trainer Meik Münkel (39), trainieren werden.

In der zweimal wöchentlich stattfindenden Trainingsstunde führt Meik Münkel die Kinder spielerisch an spezielle Techniken der Selbstbehauptung und der Selbstverteidigung heran. „Das Programm, das die Kinder auf körperlicher und auf seelischer Ebene stärken soll, beruht auf vier Säulen: Ich möchte das Selbstwertgefühl der Kinder fördern, ihre Sozialkompetenzen erweitern, Gesundheitsprävention betreiben und Methoden zur Selbstverteidigung und Selbstbehauptung nahebringen“, resümierte der Trainer, dessen klar strukturiertes Konzept auf psychomotorischen Grundlagen beruht. „Wichtig ist mir auch, dass während des Trainings keine Wettkampfatmosphäre herrscht. Hier gibt es nur Gewinner, keine Verlierer“, betonte er.

Auch eher zurückhaltende Kinder sollen durch das regelmäßige Training allmählich mehr Ich-Stärke und Körpergefühl entwickeln.

Das Konzept kann außerdem die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund erleichtern, da hier nicht die bloße Sprache, sondern der Umgang mit dem eigenen Körper und seinen Signalen bei der Verständigung untereinander im Vordergrund steht.

Mit Neugier und großer Begeisterung trainieren die Kinder Falltechniken und Befreiungstechniken, üben das Neinsagen und das Grenzensetzen.

„Also, ich finde diesen Kurs hier gut. Wenn mich mal jemand fängt, dann weiß ich, was ich tun muss, um mich zu befreien“, sagte Sarah Lübke (9). Auch Alida Strothmann fühlt sich sicherer: „Ich habe jetzt gar keine Angst mehr, dass mich jemand angreift.“

Um sich gegen einen Angreifer zu wehren, ist nicht in jedem Fall viel körperliche Kraft gefragt: „Es gibt da bestimmt Nervenpunkte am Arm. Wenn auf diese Stellen Druck ausgeübt wird, kann das einen großen Effekt haben“, erklärte Münkel Cilian Krauß (11) und Jorn Kienker (9). Die Kinder beobachten sich gegenseitig beim Trainer. „Hey, super gemacht, Lisa!“ lobt Jorn seine Mitschülerin, die gerade eine Falltechnik nach vorne übt. Die freut sich.

„Die Kinder sind hoch konzentriert und hundertprozentig bei der Sache. Sie haben hier viele kleine Erfolgserlebnisse, die sie in der Summe stark und widerstandsfähig machen“, berichtete Münkel von seinen Erfahrungen.

Auch die Kindergartenkinder sind laut Daniela Olschewski schwer begeistert: „Sie finden Meik klasse und sind stolz auf das, was sie gelernt haben. Viele zurückhaltende Kinder tanken hier Mut und zeigen ihren Freunden gleich hinterher ganz stolz, was sie alles gelernt haben“, erzählte sie erfreut von ihren Beobachtungen.

  

 

 

 

 

 

   

BeschrRichtiges Fallen und Abrollen wollen gelernt sein. Trainer Meik Münkel zeigt hier Nico auf dem Masch (9), wie es geht.Fotos: Frederike Haar 

 

BescHoch konzentriert bereiteten sich die Kindergartenkinder auf die Trainingsstunde mit „den Großen“ vor.

 

 

 

 

 

 

 

   

Was kann ich tun, wenn mich jemand angreift? Befreiungstechniken trainierten Sarah Lübke (9) und Alida Strothmann (10) lächelnd für den Ernstfall.

 

Angriff und Verteidigung übten hier Cilian Krauß (links) und Jorn Kienker.

 

© Budowissen